Das jähe Ende einer Schwangerschaft ist ein erschütterndes Erlebnis für die Eltern, aber auch Verwandte und Freunde. Das Trauma Totgeburt bedarf eines Trauerprozesses, der lang und schmerzvoll ist.
Gestern war ich noch schwanger, heute wäre ich im nächsten Monat, morgen wäre dein Geburtstag… Nichts fühlt sich grausamer an.
Sie können neben einer Therapie und psychologischen Gesprächen auch Hebammenhilfe zu Ihrer Unterstützung erfragen, denn in Ihrer Situation sind u.a. auch medizinische Vorgänge zu betreuen. Vor allem, wenn Sie wegen unsensiblen Unterbringungsmöglichkeiten das Krankenhaus sehr schnell verlassen wollen. Durch tägliche Besuche mit Gesprächen kann ich vielleicht einen kleinen Teil zur Bewältigung beitragen. Nach einigen Wochen wäre ein Rückbildungskurs sinnvoll; auch diesen können Sie bei mir buchen. Die regelmäßigen Termine mit Kontakt zu anderen betroffenen Frauen stärkt den Weg zurück in den Alltag. Überwinden Sie die Hemmungen und nehmen Kontakt auf!
Weiterführende Infos & Anlaufstellen
- Initiative Regenbogen.de
- Schmetterlingskinder.de
- Bundesverband für verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V.
- Babycenter.de:”Eine Totgeburt verstehen”
- Buchtip: “Gute Hoffnung, jähes Ende” von Hannah Lothrop
- Bilder-Buchtip: „Gestern war ich noch schwanger“ von Nicole Schaufler
- Buchtip: “Still geboren” von Maureen Grimm und Anja Sommer
- https://www.familienplanung.de/schwangerschaft/fehlgeburt-totgeburt/